Und dann war es plötzlich so weit, und ich nach langer Abstinenz wieder auf dem Weg zum Stahlwerk. Das sollte ein interessanter Besuch werden, bei dem ich nicht nur Black Valcyria kennen lernte, sondern auch andere Neuzugänge. War wohl mein Glückstag, und das in vielerlei Hinsicht. Es begann damit, dass Black Valcyria ja eigentlich seit Anfang September Donnerstags keine Termine mehr macht. Ich hatte aber schon im August um einen Donnerstags-Termin gebeten, und ja, der wurden dann auch durchgeführt.
Etwa eine Viertelstunde vor dem Termin traf ich im Stahlwerk ein, und wurde von Ramona hereingelassen, und sie sprach mich darauf an, dass ich ja ein wenig früh dran sei. Dazu bemerkte ich, dass es meiner Ansicht nach besser sei, dass ich ein wenig auf die Dame warte als anders herum, was ein kleines Lächeln auf Ramonas Gesicht zauberte. Sie bot mir etwas zu trinken an, und sagte mir das Black Valkyria bald käme, und so ließ sie mich ein wenig allein. Das war auch gut so, wer schon einmal von Ramona begrüßt wurde wird vielleicht verstehen, warum ich schon fast am Hyperventilieren war. Ramona ist ein Bild von einer Frau, und wenn sie dann in schlichtes Latex gehüllt vor einem steht, fällt wenigstens mir nichts mehr ein und die Kinnlade herunter.
Als mein Puls fast wieder auf normal zurück war, hörte ich Schritte auf dem Gang, allerdings, so sinnierte ich, konnte das nicht für mich sein, da kamen wenigstens zwei Leute den Gang hinunter, und ich wartete ja nur auf eine Dame. Die Tür ging auf, und herein kam Black Valcyria, dicht gefolgt von einer zweiten Dame, die mir bisher ebenfalls unbekannt war. Black Valcyria ist eine Erscheinung, groß, schlank und mit feuerrotem Haar (stehe ich schon drauf, dass muss ich schon sagen). Und so wurde ich auch der zweiten Dame vorgestellt, die, mein Einverständnis vorausgesetzt, heute Black Valcyria zur Hand gehen sollte um Erfahrungen zu sammeln. Anfangs war ich mir gar nicht so sicher, ob ich das wollte, nicht dass ich den Damen nicht vertraute, aber ich war besorgt, dass mich die Anwesenheit von zwei Damen zu sehr ablenken würde. Aber meine Neugier war stärker, und so willigte ich ein, was im Nachhinein die richtige Entscheidung war. Vier Hände erreichen viel mehr spaß-bringende Stellen gleichzeitig... Da ich Black Valcyria nicht kannte, hatte ich ihr im Vorfeld eie längere Mail geschrieben, um ihr eine Idee zu geben, für welche Art der Spiele ich zu gebrauchen bin. Diese Mail zog sie nun in ausgedruckter Form hervor, und bat mich, noch mal so ein bisschen mündlich zu beschreiben, was ich mir da so vorstelle. In der Situation dankte mich meiner Voraussicht mit der Mail, denn wenn diese nicht als Gedankenstütze vorhanden gewesen wäre, ich hätte wohl noch meinen eigenen Namen vergessen. Und, ah, ja, wenn man eine Mail schreibt, muss man mit der Wortwahl manchmal sehr genau sein. So hatte ich mich selber als masochistisch beschrieben, und dass ich Nägel mag... Nägel hätte sie keine, antwortete Black Valkyrie, aber ob es nicht auch Nadeln tun würden. Ich starrte verwundert auf ihre Hände, und ich sah doch ihre Nägel! Als sie mein Starren bemerkte, fragte sie, ob ich womöglich nur Fingernägel gemeint habe, was ich bejahte. Wie naiv ich war, diese harten Metalldinger hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, gut das wir das ausgeräumt hatten.
Nach dem Frischmachen ging es dann in einen der Behandlungsräume, und, ah, ja, ein Nachteil der Behandlung durch zwei Damen trat zutage: Es passierte so viel, dass ich Schwierigkeiten habe, das heute in der richtigen Reihenfolge wiederzugeben. Ich erinnere mich aber an den den Start, da wurde ich nach dem Abbinden meiner edleren Teile auf den Behandlungsstuhl gebeten, und wir begannen mit Gewichten an eben jenen Teilen zu trainieren, während ich Hände (und Fingernägel) dort und auch an anderen Stellen zu spüren begann. Dem gesellte sich auch bald ein Stromgerät hinzu, und ich begann, zu fliegen. Sehr viele Sinneseindrücke, zum Teil schon ganz schön starke, aber Black Valcyria schaffte es, eine Balance zu finden, sodass es sich immer noch sehr gut anfühlte, obwohl es schon auch weh tat. Aber wer kann schon solch einem süßen Lächeln widerstehen? Da muss Mann seinen Körper für allerhand Versuche zur Verfügung stellen. Das Spiel fand auf Augenhöhe statt, und, ja, es fühlte sich für mich wahrhaftig so an, als ob Black Valcyria auch ihren Spaß an der Behandlung hatte. Nach den Gewichten probierten wir noch ein wenig mit Dilatoren herum, da muss ich aber wohl noch mehr üben, da ging gar nicht so viel mit mir. Und weil wir genug Zeit hatten, probierten wir noch das eine oder andere aus, wie zum Beispiel den Nußknacker (Bizarre Spielekiste, Seite sechs, über den Dilatoren, sehr feines Gerät, bei dem sich die Gefühlsintensität sehr fein regulieren lässt). In zwei kurzen Päuschen bekam ich den edelsten Tropfen von Black Valcyria. Die Damen fanden auch noch dieses feine neue Paddel, welches auf Stufe eins sehr intensiv kribbelt, aber auf Stufe zwei an nervenreichen Körperstellen wie z.B. den Brustwarzen oder unter den Fußsohlen schon richtig beißt. Dann wurde das große Finale vorbereitet, aber als ich schon fast um Erlösung bettelte, wurden wir unterbrochen, und Lady Anastasia stellte sich mir (der gefesselt auf dem Bett lag) vor. Da ich ihr keine Hand reichen konnte, griff sie sich einfach eine meiner Brustwarzen. Sie hat einen festen Händedruck, der sich so wundervoll anfühlte, und noch von zwei drei Domina-Küssen gekrönt wurde. So lernt man Leute kennen
Anastasia musste aber dann weiter, und so brachten mich meine zwei Damen wieder in höchste Erregung, und mit einem Dilator am Platz dann auch zur Erlösung.
Eine aus meiner Sicht sehr schöne Session, bei der wir glaube ich alle unseren Spaß hatten. Für mich, ich habe jetzt wieder eine Favoritin im Stahlwerk, und ja, sie hat rote Haare, und ist viel größer als ich.
Grüssle
Chivalric