Milchbubi hat geschrieben:
> Zwei Tage vor Heiligabend durfte ich mich in den Heiligen Hallen über ein
> vorgezogenes Weihnachtsgeschenk der besonderen Art freuen, und das kam so:
>
> Ein angemeldeter Gast, nennen wir ihn „junger Mann“ (wobei für mich alle
> Menschen jung sind, die ab den neunzehnhundertsiebziger Jahren das Licht
> der Welt erblickt haben), hatte im Vorfeld seiner Session den Wunsch nach
> Herrenbesuch geäußert, das Ganze zwecks körperlicher Zuwendung in Form von
> Kitzeln und ähnlichen harmlosen Neckereien.
>
> Da man im Stahlwerk bekanntermaßen immer bemüht ist, die Vorstellungen der
> Kundschaft in die Realität umzusetzen, bekam ich Ende November eine Mail
> von der Imperatorin, in der zu lesen war: „…hast du Zeit und Lust…?“.
>
> Natürlich hatte ich. Ich war denn wie bestellt zur Stelle und hatte auch
> meinen bewährten Riemenbody und weitere stilvolle Accessoires mitgebracht.
> Alsdann weihte mich Herrin Ramona in den Plan ein: Besagter junger Mann
> würde ordentlich festgezurrt und mit blickdichter Maske versehen
> wechselweise in den Genuss von schmerzhafter Züchtigung und zärtlicher
> Zuwendung kommen.
>
> Auf meine Frage, ob ich mich dann angesichts der fehlenden optischen
> Wahrnehmung gar nicht anzuziehen bräuchte, sagte Herrin Ramona: „Du kannst
> dich ja auch mal für mich fein machen.“ – Hätte ich auch selber drauf
> kommen können!
>
> Nun gut, geduscht, umgezogen, auf leisen Sohlen an den Ort des Geschehens
> begeben. Da lag er und gab erste Unmutsäußerungen von sich, weil das Gerät
> mit dem Strom und der Fernbedienung seine Arbeit bereits aufgenommen hatte.
> Also schön, ran an den Mann, siehe Foto.
>
> Es folgte eine ansehnliche Anzahl von Klammern an diversen Körperstellen,
> aber irgendwie brachte alles nicht den gewünschten Erfolg. Bis auf die
> Bitte, eine Pause einzulegen. Kreislaufprobleme…
>
> So konnte ich aus nächster Nähe einen ungeschminkten Eindruck davon
> bekommen, welche Verantwortung die Damen vor Ort tragen. Alle Fesseln
> wurden gelöst, die Maske abgenommen und aus der strengen Herrin wurde die
> fürsorgliche Ersthelferin.
>
> Nach einem Glas Cola, zwei Tafeln Traubenzucker und einem beruhigenden
> Gespräch ging es aber weiter. Wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Ich durfte
> als Session-Gehilfe dann bei der Fixierung jede Menge Seil nach Anweisung
> der Herrin… äääh… durcheinanderbringen. Auch hier lernte ich noch einige
> fachliche Feinheiten zum Thema Ledermanschetten und wo man sie nicht
> anlegen sollte.
>
> Meine anschließenden Bemühungen, dem jungen Kitzelfreund ausgiebiges
> Vergnügen zu bereiten, waren allerdings von wenig Erfolg gekrönt. Bis auf
> ein gelegentliches Kichern waren ihm keine Lautäußerungen zu entlocken. Ich
> kenne das: Es gibt Tage, an denen kitzelt gar nichts.
>
> Aber der gute Wille zählt. Nach einiger Zeit musste eine erneute Pause
> eingelegt werden: Der vorab verpasste Einlauf suchte seinen Weg nach
> draußen. Während dies in den Sanitärraumen geschah, konnte ich noch ein
> längeres Gespräch mit Herrin Ramona und Miss Tijana führen. So erfuhr ich
> immerhin, dass der Kitzelfetisch in den letzten Jahren regen Zulauf
> gefunden hat. Hurra, ich bin nicht alleine!
>
> Irgendwann war es dann auch Zeit für mich, wieder ins zivile Leben
> zurückzukehren. Herzliche Verabschiedung von allen Beteiligten – „Halt dich
> tapfer!“ – und ein Fläschchen Glühwein mit selbstgebackenen Plätzchen für
> mich. Soweit meine erste Erfahrung auf der anderen Seite der Macht. Vielen
> Dank, dass ich dabei sein durfte! Muss ja nicht das letzte Mal gewesen
> sein.
>
> Den Glühwein habe ich übrigens prompt in der Umkleide vergessen. Nun ja,
> ich komme wieder, und Herr Backenschmeichler vergisst so etwas garantiert
> nicht.
Hallo Milchbubi,
Ich dachte mir ich verlier hier auch einmal ein paar Worte
Ich war an dem Tag war ich echt Angespannt,als wenn es mein erster Tag im Stahlwerk sei,dabei komme ich schon ein paar Jahre.
Nun gut los ging's,
Ich habe Miss Ramona eine Mail geschrieben mit einer Anfrage für eine Session und gleichzeitig mit meinen Wünschen.
Unter anderen war auch der Wunsch dabei :
Gemeinschafts Erziehung.
Da ich gerne auch mal neues ausprobiere und auch wissen wollte was dabei so passieren wird.
Und was soll ich sagen es hat mir gefallen,und kann mir weitere Sessions dieser Art gut vorstellen mit dir.
In diesem Sinne noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr